AktuellStadtratsfraktion

Bürgermeister Thul für Neubau einer großen Ditib-Moschee

CDU eine Partei der Beliebigkeit

Liebe Bürger und liebe Freunde,

in der neuesten Ausgabe Bergneustadt im Blick – Amtsblatt der Stadt Bergneustadt – hat die Redaktion ein „Halbzeit“ – Interview mit Bürgermeister Thul geführt, in dem unter anderem die Frage gestellt wurde „Sind Sie der Bürgermeister, der das Moschee-Problem löst?“.

Herr Thul glaubt also, das Moschee-Problem gelöst zu haben. Das dachte der damalige Oberbürgermeister von Köln, Herr Schramma, auch, ebenso wie sein Nachfolger und die jetzige Oberbürgermeisterin Frau Reker. Was daraus wurde, wissen wir. Auch in Wuppertal hat aktuell eine Liste aus CDU, Grünen, FDP und Teilen der SPD für eine neue große Ditib-Moschee gestimmt, gegen den Willen der Bürger und der Bezirksvertretung. Dort formiert sich richtigerweise Widerstand.

Das war der Vorschlag der Ditib-Moschee-Gemeinde für die Wiesenstraße, 52m breit und 18m hoch!!! Unfassbar und größenwahnsinnig.

Vollkommen naiv!!!

Haben Bürgermeister Thul und die Fraktionen von CDU, Grünen, FDP und Teilen der SPD mit ihren Absichtserklärungen pro Neubau einer Ditib-Moschee tatsächlich nichts daraus gelernt? Wohl nicht. Ziel des Moscheevereins und der FWGB-Fraktion im Stadtrat ist der Bau einer Ditib-Großmoschee, in deren Größe sie sich später nicht beschränken lassen werden. Wie Veränderungen während der Bauzeit vorgenommen werden, wurde in Ehrenfeld von der DITIB schon erfolgreich realisiert. Und die Erfahrung der vergangenen Jahrzehnte in Bergneustadt zeigen, dass die Konsequenz eines Großbaues die bestehenden Probleme nicht lösen sondern potenzieren. Die Zustimmung für ein solches Projekt, in Verbindung mit der DITIB, ist an Naivität nicht zu überbieten.

Das war der Vorschlag der Ditib-Mosche-Gemeinde für das Hagebaumarktgelände, mit vier Minaretten!!! Unglaublich und größenwahnsinnig.

Fraktionszwang wegen Parteiräson!!!

Dabei sagte mir ein führendes CDU-Mitglied, er würde dafür stimmen, damit dieses Thema endlich vom Tisch ist. Wird so Politik gemacht? Warum übt die CDU hier einen Fraktionszwang aus, obwohl nicht alle CDU-Ratsmitglieder diese Absichtserklärung pro Ditib-Moschee persönlich mittragen? Die Stadtratsmitglieder sind eigentlich ihrem Gewissen und dem Bürger verpflichtet und nicht der Parteiräson!!!

„Was stört mich mein Geschwätz von gestern“ und „Wendehalspolitik!!!

Im vergangenen Jahr hatten UWG Bergneustadt und CDU noch einen gemeinsamen Antrag mit dem Bürgermeister durchgesetzt, dass in einem Gewerbegebiet keine religiöse Bebauung zugelassen werden wird, jetzt ist die CDU dafür, getreu dem Motto „Was stört mich mein Geschwätz von gestern.“ Man kann dies auch als Wendehalspolitik bezeichnen.

Verlust der konservativen Wurzeln

Die CDU hat scheinbar ihre konservativen Wurzeln verloren und ist zu einer Partei der Beliebigkeit geworden. Zusammen hätten UWG und CDU das Thema schon längst zu den Akten legen können, aber der CDU ist die Meinung der Bürgerschaft egal.

UWG Bergneustadt für die Bürger und ein Bürgerbegehren!!!

In Bergneustadt werden wir als UWG Bergneustadt zu gegebener Zeit, sobald es rechtlich möglich ist, ein Bürgerbegehren gegen einen Neubau einer Ditib-Moschee auf den Weg bringen und wir wissen die Mehrheit der Bürger hinter uns, so der UWG-Fraktionsvorsitzende Jens-Holger Pütz.

Euer Lokalpatriot
Jens-Holger Pütz
cof
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(Quelle: Bergneustadt im Blick, Folge 806, 15. März 2023)

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