Lückenpresse in Oberberg – In den letzten Jahren haben wir von der UWG Bergneustadt reichlich Beispiele gesammelt, dass die Medien weder politisch neutral, noch die Bürger wahrheitsgemäß und vollinhaltlich informiert. Daraus resultierte unsere Provokation der „Lückenpresse„. Die letzte Berichterstattung zum letzten Stadtrat und dem differenziertem Grundsteuer-B Verfahren zeigte einmal mehr, dass unsere kleine aber lokalpolitisch in Bergneustadt sehr bedeutende Wählergemeinschaft komplett totgeschwiegen wird (siehe KSTA Bericht von Florian Sauer), oder nur in einem Satz berücksichtigt wird (siehe OA Bericht von Peter Notbohm). Und all das, obwohl wir sehr maßgeblich an der Umstimmung der anderen Fraktionen beteiligt waren. Deshalb heißt unsere heutige Ausgabe von unserem Videopodcast auch „Lückenpresse TV„.
Lückenpresse TV – Das Verschweigen von wichtigen Details ist unehrlich!
Wenn wir die Wahrheitsmäßigkeit der Oberbergischen Medien in Frage stellen, dann sind es oft nicht die Worte die geschrieben werden, sondern eher die Worte, die bewusst weggelassen werden!
Jens-Holger Pütz und Sven Oliver Rüsche haben den Hals von so einer „Hofberichterstattung“ voll. Es ist auffällig, dass unkonforme Meinungen gerne unter dem Tisch fallen. Komplizierte Angelegenheiten werden oft sehr stark verkürzt wiedergegeben. Oft merkt man dann, dass ein rot-grüner Zeitgeist wie ein großer medialer Filter wirkt. Da die CDU als ehemalige konservative Partei diesem Zeitgeist ebenfalls angehört, wundern wir uns natürlich nicht, sondern können das nur offensiv angreifen.
Gutgläubige Leser glauben oft alles, was in der Zeitung steht
Und genau da fangen unsere gesellschaftlichen Probleme an! Der Woke-Zeitgeist ist in nahezu allen Zeitungsredaktionen eingezogen. Es gibt nur wenige Journalisten, die multidimensional arbeiten und berichten können, ohne eine eigene Meinung durch das Weglassen von wichtigen Fakten, in die Berichterstattung einfließen zu lassen. Ein positives Beispiel bei uns in Bergneustadt ist der seit über 25 Jahre tätige Lokaljournalist Christian Sasse mit seinem Medium NEWS-on-Tour.
Auch sein letzter Bericht war für weniger politisch interessierte Leser nachvollziehbar und verständlich. Eine Note, die man keinem anderen Journalist aktuell bescheinigen kann. In unserem heutigen „UWG TV“ reden wir über die letzten negativ Erfahrungen mit der von uns bezeichneten „Lückenpresse„.
Ab sofort werden wir „Lückenpresse“ regelmäßig kommentieren
Wir werden uns nun angewöhnen die lokale Berichterstattung regelmäßig zu kommentieren. Natürlich mit unserer UWG Brille. Aber die Bürgerschaft von Bergneustadt sollte auch eine Gegenmeinung zur oft fragwürdigen Verkürzung und das Totschweigen unserer Ratsarbeit erhalten. Nur so können die Wähler bei der Kommunalwahl 2025 in Bergneustadt unsere vorzügliche Arbeit mit einem Kreuz an der Wahlurne belohnen.
Die Bedeutung der 4. Gewalt im Staat:
Warum gute Pressearbeit essenziell für unsere Demokratie ist
Die 4. Gewalt im Staat – die Medien – spielt eine zentrale Rolle in unserer freiheitlichen Gesellschaft. Ohne eine freie und unabhängige Presse würde unsere Demokratie nicht funktionieren. Doch warum ist gute Pressearbeit so wichtig?
Eine der Hauptaufgaben der Medien besteht darin, die Bevölkerung aufzuklären. Dazu gehört, dass Journalisten Missstände aufdecken und politischen Entscheidungen kritisch gegenüberstehen. Dies fördert Transparenz und verhindert Machtmissbrauch. Hier greift der Begriff „Pressefreiheit“. Eine uneingeschränkte Pressefreiheit ermöglicht es den Medien, frei zu berichten, ohne Zensur oder staatliche Kontrolle. Dadurch wird sichergestellt, dass Bürger informierte Entscheidungen treffen können.
Pressekodex ist ein guter Leitfaden für Journalisten
Der Pressekodex, ein Leitfaden für Journalisten, betont die Wichtigkeit von Wahrhaftigkeit und Menschenwürde im Journalismus. Er fordert eine sorgfältige Recherche und eine faire Berichterstattung. Dies bedeutet auch, dass Medien politisch neutral bleiben und alle Seiten eines Themas beleuchten sollen.
Politisch neutrale Medien dürfen nicht kleine Parteien und Wählergruppen ignorieren. In einer Demokratie müssen alle Stimmen Gehör finden, auch jene, die nicht zur Mehrheitsmeinung gehören. Dies gilt insbesondere für die politische Opposition. Ohne die öffentliche Sichtbarkeit der Opposition kann keine echte Kontrolle der Regierenden stattfinden. Oppositionsparteien und ihre Wählergruppen tragen dazu bei, alternative Lösungsansätze und Kritikpunkte zu präsentieren. Dies fördert einen lebendigen politischen Diskurs und verhindert, dass unsere Demokratie in eine Einheitsmeinung abrutscht. (Was nach unserer Meinung leider schon längst passiert ist!)
Vielfalt der Meinungen ist essentiell für eine wirkliche Demokratie
Eine umfassende Berichterstattung, die auch kleine Parteien und Wählergruppen berücksichtigt, stärkt die Vielfalt der Meinungen. Dies ist essenziell für eine gesunde Demokratie. Nur so können Bürger verschiedene Standpunkte kennenlernen und selbst entscheiden, welche politischen Ansichten sie unterstützen möchten.