AktuellStadtratsfraktion

Monsterwindräder mit einer Höhe von 249m – Drastische Erhöhung der Grundsteuer B von 959 auf 1248 Punkte

UWG fordert andere Fraktionen zum Protest `gegen die da oben´ auf!!!

Liebe Bürger und liebe Freunde,

am Donnerstag fand die Bürgerversammlung im Krawinkelsaal statt. Bürgermeister Thul stellte zunächst das Thema Windenergie vor. Hierzu hatte er einen nicht so ganz neutralen Referenten eingeladen. Auf dem oberen Photo ist links unsere Altstadtkirche und rechts ein Windrad mit 249 m Höhe maßstabgetreu dargestellt.

Windenergie:
Auf den Photos sind mögliche Flächen zu sehen:

Es sollen mehrere Windräder in Bergneustadt aufgestellt werden, unter anderem der Beulberg und die Sülemicke sind im Gespräch und dadurch wär der idyllisch gelegene Hundeplatz vom Hundeverein in Gefahr. Die Höhe dieser Monsterwindräder liegt wohl bei 249m. Die NRW-Landesregierung, bestehend aus CDU und Grünen, hat im August 2023 durch ein neues Gesetz die Abstandsfläche zur Wohnbebauung, auf nur noch 500 m, gesenkt, die vorher bei 1.000 m lag. Dadurch dürfen Grundstückseigentümer und Investoren praktisch ohne große Gegenwehr Windräder aufstellen. Die Bürger wurden von der Landesregierung aus CDU und Grünen quasi entmündigt, da sie kaum noch Handhabe dagegen haben. Es wird nach dem Motto „Windräder statt Wald“ gehandelt. Daran sollten die Bürger bei der nächsten Wahl denken. Die für die UWG Bergneustadt so wichtigen Punkte Tierschutz, Naturschutz und die Gesundheit bleiben auf der Strecke. Auch die Verschandelung der Landschaft darf nicht außer Acht gelassen werden. Wir von der UWG Bergneustadt sind schockiert und lehnen dies ab. Hier einige Links zum Thema Windenergie:

https://www.facebook.com/share/r/15UazoGASj/

https://www.achgut.com/artikel/sachsen_stadtrat_stoppt_bau_von_monsterwindraedern

https://l.facebook.com/l.php?u=https%3A%2F%2Fwww.paysage-libre.ch%2Fde%2Fnews%2Fdie-schattenseite-der-windenergie-wie-windkraftanlagen-die-biodiversitaet-gefaehrden%2F%3Ffbclid%3DIwZXh0bgNhZW0CMTAAAR0LMN-C9mgrkt4Qz-h7JEiMGxZmLdNSiYAMxZvn51o8jCKkOJkNw-uHvuc_aem_6herW2_EojnKhNj1j_3YJQ&h=AT1f_IatM44m0IwtF5L5pyuzsElyU9ShAm-pWSxcJ6fEBNdtgWqUoKSIUeKP8Q7EbSfXVaFe5bBT1yhrjj8fLuuS2w-jcVlP24lzBTTSf1dH-6xuzfAGYCS2dObH6YRo2qv0sXadadKKuYx2V4PQ&__tn__=-UK-R&c[0]=AT2Opah8YAbBAj0KqRKDiU-JlFH_g0_2sNsSWNUpBv2AuGNdmHT1Mqt9O8sZ4hFb-LCXUGfltxwa5MEVDM7fNMJ2uyN7klfeCGh4U8IGtxl8k_HBSp1anc-49P-5g90pZtFnXeEN4M-QgdAXEJZNVF9Rq7ZmgjMrsQsmqxjuoq0XK15iWuWi8OCAw3vNPONtZGK-Y4rdU7rf3F5v8Euh_Q-rHWI

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Hier noch zwei Podcasts von Tichys Einblick zum umstrittenen Windpark im Reinhardswald (Grimms Märchenwald) und zu einem Urteil gegen Windradbetreiber:

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https://overcast.fm/+AATudH4_Efk

Grundsteuer B:
Beim Thema Grundsteuer B war unsere Vermutung, dass Bürgermeister Thul eine Erhöhung auf 1.200 bis 1.300 Grundsteuer B – Punkte vorschlagen wird, leider richtig. Der Bürgermeister schlägt eine Erhöhung auf 1.248 Punkte vor, damit die Stadt im Vergleich zu 2023 aufkommensneutral den gleichen Betrag einnimmt. Das liegt unter anderem an der neuen Grundstücksbewertung durch die Finanzämter. Für 80% der Einfamilienhausbesitzer wird es einiges teurer, dagegen für ca. 70% der Miet- und Geschäftsgrundstücke günstiger. Dies soll in der Stadtratssitzung am 4. Dezember 2024 entschieden werden.

Aber auch auf städtischer Ebene wurden Fehler gemacht: Unserer Meinung nach ist es mehr als schwierig auf der einen Seite millionenschwere Projekte zu verwirklichen, wenn auf der anderen Seite kein Geld da ist und immer weiter an der Steuerschraube gedreht wird. Da diese Projekte über Fördermittel laufen, muss die Stadt meistens zwischen 10% und 30% aus dem städtischen Haushalt dabei tun, also letztlich wieder der Bürger. Warum wurden zum Beispiel im Talpark diese beiden neuen Treppen als Verbindung zur Altstadt gebaut? Vollkommen überflüssig, da es schöne Wege zur Altstadt gibt, die darüber hinaus auch besser begangen werden können als diese beiden Treppen. Kostenpunkt dieser beiden Treppen: 314.385,10 EUR!!! Wenn kein Geld da ist, kann man auch keins ausgeben, danach handelt jeder gute Kaufmann, aber nicht die große Mehrheit des Bergneustädter Stadtrates, wozu auch der Bürgermeister gehört, weil der Bürger wird´s ja schon richten. Vielen im Stadtrat ist das Ausgabeverhalten vollkommen egal. Das ist einfach unglaublich und nicht nachvollziehbar!!! Um es nochmal auf den Punkt zu bringen, wenn die Stadt für Projekte kein Geld hat bzw. diese Projekte nur zu Lasten der Bürger realisierbar sind, dann sollte man diese Projekte streichen. Solche Projekte kann man angehen, wenn man Geld im Überfluß hat, aber nicht wenn man hoch verschuldet ist. Man kommt sich hier vor wie in Schilda!!!

Auch die höheren politischen Ebenen machen schwerwiegende Fehler: Würden durch eine vollkommen irrsinnige Politik die Steuergelder der Bürger nicht zu Millionen und Milliarden EUR unter anderem ins Ausland verschleudert, blieb für die Kommunen genügend Geld übrig. Diese könnten sogar entschuldet werden. Aus unserer Sicht muss das Steuergeld in erster Linie im eigenen Land eingesetzt werden, zum Beispiel für die Bildung unserer Kinde und für eine vernünftige Infrastruktur. Falls dann am Ende des Tages noch Geld übrig bleiben sollte, dann könnte man überlegen, wo man dieses Geld zum Beispiel im Ausland einsetzt.

Wir als UWG Bergneustadt lehnen weitere Steuererhöhungen zu Lasten der Bürger entschieden ab. Wir müssen wieder zu einer vernünftigen Politik im Sinne der Bürger kommen und dazu gehört eine vernünftige Ausgabenpolitik.

Wir als UWG lehnen diese Monsterwindräder und die drastische Erhöhung der Grundsteuer B ab und fordern die anderen Ratsfraktionen auf, mit uns `gegen die da oben´ zu protestieren!!!

Die Frage, die wir uns alle stellen müssen: Wer will bei der „Aussicht“ auf die zu erwartenden Monsterwindräder mit einer Höhe von 249m und der drastisch hohen Grundsteuer B überhaupt noch in Bergneustadt wohnhaft werden??? So wird es immer unattraktiver.

Euer Lokalpatriot
Jens-Holger Pütz

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